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Informationen zum Katastrophenschutz

Notfallvorsorge bei Gas- und Stromausfall

Die Gasversorgung in Deutschland ist aktuell stabil, heißt: Engpässe gibt es nicht, die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Zurzeit beträgt der Füllstand der Gas-Speicher fast 95 Prozent Deutschland liegt damit über dem von der Bundesregierung gesetzlich für den 1. Oktober vorgesehenen Speicherziel von 85 Prozent.

 

Energiesparen ist gesellschaftliche Aufgabe

Trotz der aktuell stabilen Lage beschäftigt die Sorge vor einer möglichen Gas- und Strommangellage die Bevölkerung. Außer der deutschen Import- und Exportmenge an Gas sowie den aktuellen Speicherfüllständen spielen die Temperaturen in diesem Winter eine wichtige Rolle. Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Verhalten der Verbraucher. Sie sind laut Bundesnetzagentur für rund 40 Prozent des Gasverbrauchs verantwortlich. Bürger sind daher dazu aufgerufen, sich mit konkreten Einsparmaßnahmen solidarisch zu zeigen. In der Verantwortung stehen hier auch Kommunen, die zuständig für Energieplanung und Energieversorgung sind und den Bürgern als Beraterin und Ansprechpartnerin dienen. In diesem Kontext rät auch der Netzbetreiber Netze BW dringend von der Nutzung von Heizlüftern ab, da diese das Stromnetz überlasten können.

 

Klare Verantwortlichkeiten je nach Situation

Der „Notfallplan Gas" regelt die Gasversorgung in Deutschland in einer möglichen Krisensituation. Er sieht drei Eskalationsstufen vor. Im Juni 2022 wurde die zweite Stufe, die „Alarmstufe" ausgerufen. Zur Alarmstufe kommt es, wenn eine Störung der Gasversorgung oder eine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Gas vorliegt. Ziel der Beteiligten auf dem Markt ist nach wie vor eine Entspannung der Lage. Im Falle einer „Notfallstufe" übernimmt die Bundesnetzagentur die Hauptverantwortung. Die Notfallstufe wird bei einer außergewöhnlich hohen Nachfrage des Marktes ausgerufen. Dann darf die Bundesnetzagentur Vorgaben machen und direkt in das Netzgeschehen eingreifen. Hierbei kann sie Unternehmen und Verbraucher verpflichten, ihren Gasbezug zu reduzieren oder auf null zu senken. Weigern sich Verbraucher, diese Vorgaben einzuhalten, werden aller Voraussicht nach die Netzbetreiber die Bundesnetzagentur bei ihren Tätigkeiten unterstützen.

 

So können Sie für den Notfall vorsorgen

Die Abhängigkeit von elektrischer Energie in Privathaushalten ist hoch. Im Normalfall werden Stromausfälle innerhalb weniger Stunden behoben. Ein längerfristiger Stromausfall dagegen hätte unter anderem größere Auswirkungen auf das Heizsystem, die Beleuchtung und sämtliche elektronische Geräte. Eine gute und bedachte Notfallvorsorge hilft Bürgern dabei, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. In jedem Fall gilt: Bedacht und überlegt handeln und nicht in Panik verfallen. Um bestmöglich für einen eventuellen Stromausfall vorbereitet zu sein, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) auf seiner Website einige Empfehlungen zusammengestellt.

 

Richtiges Verhalten bei einem Stromausfall

Die erste und wichtigste Regel lautet: Ruhig bleiben! In der Regel ist die Stromzufuhr nur kurzzeitig unterbrochen. Präge dir im Rahmen der Vorsorge für einen Stromausfall am besten den folgenden Ablauf ein:

1.  Zunächst einmal musst du herausfinden, ob nur dein Haus oder deine Wohnung betroffen ist oder ob es sich um einen großflächigen Stromausfall 'handelt. Wenn es dunkel ist, reicht ein Blick aus dem Fenster, um festzustellen, ob der ganze Straßenzug ohne Strom ist. Am Tag kannst du einen Blick auf dein Smartphone werfen: Werden dir darauf WLAN-Netze angezeigt, wird es sich wahrscheinlich um einen Fehler in deiner Wohnung oder deinem Haus handeln.

2.  Schalte zunächst alle großen elektrischen Geräte wie den Fernseher, Herd usw. aus. Falls ein defektes Gerät aufgrund Überspannung den Stromausfall verursacht hat, kann so nichts weiter passieren.

3.  Wenn die Stromversorgung nur bei dir, nicht aber in deiner Nachbarschaft unterbrochen zu sein scheint, überprüfst du deinen Sicherungskasten. Sind die Sicherungen der einzelnen Stromkreise und die Hauptsicherung bzw. der FI-Schutzschalter nicht ausgelöst worden, kannst du davon ausgehen, dass der Stromausfall wohl doch mindestens dein Haus bzw. deinen Hauseingang betrifft.

 

So bereiten Sie sich auf einen Stromausfall vor

Ein Stromausfall kann - je nach Dauer - mehr oder weniger unangenehm sein. Je besser man daher vorbereitet ist, desto ruhiger kann man auch längeren Black-Outs entgegensehen. Eine gewisse Grundausstattung zur Stromausfall-Vorsorge und für andere Krisensituationen sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt sogar, dass sich jeder Haushalt für mindestens eine Woche, besser sogar noch 10 Tage selbst versorgen können soll. Ein Stromausfall, der mehr als 24 Stunden dauert, ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch lebensbedrohlich werden, wenn Menschen auf medizinische Geräte angewiesen sind.

 

Sicherheit und Gesundheit

  1. Die Feuerwehr ist in solchen Situationen naturgemäß sehr gefragt. Gehe also keine unnötigen Risiken ein. Nutzen Sie die Notfallnummern nur, wenn tatsächlich ein Notfall vorliegt.

2.  Neben Warnsystemen wie Rauchmeldern können auch Feuerlöscher oder Löschdecken daheim nicht schaden.

3.  Mit einer gut bestückten Notfallapotheke und einem Verbandskasten kannst du kleinere Blessuren selbst versorgen.

 

Kommunikationsmöglichkeit bei Stromausfall aufrechterhalten

  1. Um auch im Notfall so lange wie möglich informiert zu bleiben und erreichbar zu sein, achte darauf, dass eine Powerbank (oder ggf. ein Notfall-Handy) stets voll aufgeladen ist.

2.  Zusätzlich zu einem sparsamen Umgang mit batteriebetriebenen Geräten können solarbetriebene Batterieladegerate eine Hilfe sein.

3.  Batteriebetriebene Radios können als letztes Mittel sicherstellen, dass du auf dem Laufenden bleibst.

 

Checkliste Grundausstattung für einen Ausfall von mehr als 24 Stunden

  • Zur Beleuchtung Lichtquellen ohne Strom: Batteriebetrieben Lampen mit passenden Batterien/Solarleuchten/Stirnlampen/Taschenlampen (Alternativ Kerzen und Anzünder)

  • Wärmende Kleidung oder Decken Griffbereit haben

  • Kühlmöglichkeit für empfindliche Lebensmittel oder Medikamente

  • Starke Müllsäcke und Klebeband zur Abfallentsorgung

  • Kleinere Bargeldvorräte, da elektronische Zahlung nicht mehr funktioniert

  • Evtl. Campingtoilette oder Komposttoilette da auch die Pumpen der Kanalisation mit Strom funktionieren

  • Batteriebetriebenes Transistorradio mit passenden Batterien als Informationsmedium, da evtl. Handynetzte ausfallen können.

  • Nahrungs- und Wasservorräte (auch Wasserkanister) für einige Tage und Wegwerfgeschirr

 

Optional Notstrom bereithalten

  • Leiser Notstromgenerator (Achtung! Nie in geschlossenen Räumen betreiben -Vergiftungsgefahr!).

  • Verbrauchsmaterial für Notstromgenerator (Öl, Benzin).

  • Kabeltrommel für Outdoor-Nutzung.

Weitere Informationen zur Vorsorge für den Notfall finden Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerung und Katastrophenschutz unter https://www.bbk.bund.de

 

Für den Notfall Vorsorgen - Für alle Fälle vorbereitet sein

Die Starkregenfälle, die Corona-Pandemie mit ihren internationalen Auswirkungen seit 2020, 2018 der Orkan „Friederike", der Stromleitungen beschädigte; diese Ereignisse sind nur einige Beispiele für Notsituationen, die in Deutschland in den letzten Jahren eingetreten sind. Das staatliche Hilfeleistungssystem greift in solchen Situationen und bietet Unterstützung. Aber auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Bei großflächigen Schadenslagen können die Rettungskräfte nicht überall gleichzeitig sein. Wer vorbereitet ist, kann sich selbst, Angehörigen und Nachbarn helfen, bis die staatliche Hilfe eintrifft. Helfen Sie mit, Notsituationen gemeinschaftlich zu bewältigen, und sorgen Sie vor! Hier finden Sie Anregungen und Empfehlungen für die Planung Ihrer persönlichen Notfallvorsorge.

 

Wie gestalte ich meine persönliche Notfallvorsorge?

Wie gefährdet sind meine Familie und ich? Ist der Wohnort z. B. in einem Gebiet mit Hochwassergefahr? Besprechen Sie Fluchtwege, Treffpunkte und Ihre Erreichbarkeiten, vielleicht sind im Falle einer Katastrophe nicht alle Familienmitglieder zu Haus. Schaffen Sie einen Notvorrat an und stellen Sie eine Dokumentenmappe sowie einen Notfallrucksack zusammen. Überlegen Sie gemeinsam, welche weiteren Vorkehrungen und Empfehlungen aus dem Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen für Sie wichtig sind.

 

1. Tipps für die Zusammenstellung eines Vorrats

 

Essen und Trinken bevorraten

Ein Lebensmittel- und Getränkevorrat ist etwas sehr Individuelles. Es gibt jedoch einige allgemeine Tipps, die bei der Zusammenstellung helfen können:

  • Essen und Trinken für 10 Tage. Versuchen Sie, diesen Zeitraum mit Ihrem Vorrat abzudecken. Das sollte in der Regel ausreichen, um auch in schwierigeren Lagen die Zeit zu überbrücken

  • Zwei Liter Flüssigkeit pro Person und Tag. Ein Mensch kann unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit. Ein Getränkevorrat ist daher wichtig, auch wenn es selten ist, dass das Leitungswasser ausfällt. Für einen 10-Tages-Vorrat sollten Sie 20 Liter pro Person kalkulieren. Darin ist auch bereits ein Flüssigkeitsanteil zum Kochen vorgesehen (0,5 Liter pro Tag). Ein gewisser Anteil des Vorrats sollte daher auch aus (Mineral-)Wasser bestehen. Aber auch Fruchtsäfte oder länger lagerfähige Getränke können dazugerechnet werden.

  • 2.200 kcal pro Person und Tag. Damit ist im Regelfall der Gesamtenergiebedarf eines Erwachsenen abgedeckt.

  • Nur was Sie mögen und vertragen. Nicht nur die Haltbarkeit ist entscheidend. Berücksichtigen Sie Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten oder besondere Bedarfe wie Babynahrung, aber auch persönliche Vorlieben beim Zusammenstellen Ihres Vorrats.

  • Prinzip „lebender Vorrat". Versuchen Sie, Ihren Vorrat in Ihren alltäglichen Lebensmittelverbrauch zu integrieren. So wird er immer wieder verbraucht und erneuert, ohne dass Lebensmittel verderben. Neu gekaufte Vorräte gehören nach hinten. Brauchen Sie die älteren Lebensmittel zuerst auf.

  • Hinweise zur Lagerung beachten. Sie sollten Lebensmittel kühl, trocken und dunkel aufbewahren. Achten Sie auf luftdichte Verpackung.

  • Haustiere nicht vergessen. Wenn Sie Haustiere haben, denken Sie auch an deren Bedürfnisse. Achten Sie darauf, ausreichend Nahrung, Einstreu, Medikamente und weitere Produkte, die Ihr Tier benötigt, bevorratet zu haben.

 

Hygieneartikel bevorraten

Um auch in Notsituationen die Hygiene nicht vernachlässigen zu müssen, ist es sinnvoll vorzusorgen und darauf zu achten, einige Produkte immer vorrätig zu haben:

• Seife

• Waschmittel

• Zahnpasta

• Zahnbürste

• Feuchttücher

• Desinfektionstücher

• Hygieneartikel (zum Beispiel Artikel für Monatshygiene, Windeln)

• Toilettenpapier

• Haushaltspapier

• Müllbeutel

• Haushaltshandschuhe

• Desinfektionsmittel

• Campingtoilette und Ersatzbeutel/Ersatzflüssigkeit

 

2. Medikamentenvorsorge - Die Hausapotheke im Notfall schnell einsatzbereit

Planen Sie vorausschauend und machen Sie sich Gedanken bei der Zusammenstellung Ihrer Hausapotheke. Sie ist besonders wichtig, wenn Sie in einer Notsituation Ihr Zuhause nicht verlassen sollten, beispielsweise bei einem schweren Unwetter. In solchen Situationen ist es hilfreich, einige Medikamente im Haus zu haben, um Verletzungen oder leichtere Erkrankungen behandeln zu können. Achten Sie darauf, Ihren Vorrat an wichtigen Medikamenten oder Verbandsmaterialien aufzufüllen, bevor er verbraucht ist. Wichtig ist auch die richtige Lagerung.

 

Richtige Aufbewahrung:

  • Gut gesichert. Bewahren Sie Ihre Hausapotheke in einem abschließbaren Schrank oder Fach auf. Achten Sie darauf, dass sie für Kinder nicht zugänglich ist (hoch hängen oder abschließen). Ideal wäre ein kleiner Schrank mit frei zugänglichem Verbandsfach und abschließbarem Medikamentenfach.

  • Kühl und trocken. Wählen Sie einen wenig beheizten und trockenen Raum. Achtung: Das Badezimmer ist der falsche Platz!

 

Das gehört in eine Hausapotheke:

• persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente

• schmerz- und fiebersenkende Mittel

• Mittel gegen Erkältungskrankheiten

• Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen

• Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand

• Elektrolyte zum Ausgleich bei Durchfallerkrankungen

• Fieberthermometer

• Splitterpinzette

• Hautdesinfektionsmittel

• Wunddesinfektionsmittel

• Einweghandschuhe

• Atemschutzmaske

• Verbandsmaterial. Alles, was ein DIN 13164-Verbandskasten (Autoverbandskästen) enthält:

- Mull-Kompresse

-Verbandschere

- Pflaster und Binden

- Dreiecktuch

 

3. Vorsorge wichtige Dokumente - Alles Wichtige an einem Platz

Wichtige Dokumente wiederzubeschaffen kann schwierig, in manchen Fällen gar unmöglich sein. Denken Sie rechtzeitig darüber nach, was für Sie wichtig ist. Stellen Sie alle wichtigen Dokumente in einer Dokumentenmappe zusammen und bewahren Sie diese an einem Ort griffbereit auf. Für den Notfall sollten alle Familienmitglieder über den Standort der Mappe Bescheid wissen. Außerdem ist es sinnvoll, Kopien wichtiger Dokumente digital zu sichern oder an anderer Stelle zu hinterlegen, beispielsweise bei Verwandten, Freunden, einem Notar oder Anwalt oder in einem Bankschließfach.

Das gehört in die Dokumentenmappe

Eine Dokumentenmappe ist etwas sehr Individuelles. Es hängt von Ihren persönlichen Lebensumständen ab, welche Dokumente für Sie wichtig sind. Hier finden Sie einige Beispiele für Dokumenttypen, die in eine Dokumentenmappe gehören:

Im Original:

• Familienurkunden (Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden) bzw. Stammbuch

Im Original oder als beglaubigte Kopie:

• Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen

• Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide

• Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)

• Verträge und Änderungsverträge, zum Beispiel auch Mietverträge, Leasingverträge etc.

• Testament, Patientenverfügung und Vollmacht

Als einfache Kopie:

• Personalausweis, Reisepass

• Führerschein und Fahrzeugpapiere

• Impfpass

• Grundbuchauszüge

• sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen

• Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung

• Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit

• Rechnungen, die offene Zahlungsansprüche belegen

• Mitglieds- oder Beitragsbücher von Verbänden, Vereinen oder sonstigen Organisationen

 

4. Wenn es schnell gehen muss - Das Notgepäck

Stellen Sie sich vor: Es brennt. Sie müssen schnell Ihr Zuhause verlassen. Oder Sie werden evakuiert, weil Weltkriegsmunition gefunden oder ein Gasleck entdeckt wurde. Dann haben Sie nicht mehr viel Zeit zu packen. Mit einem vorbereiteten Notgepäck können Sie alles Wichtige mit einem Griff mitnehmen. Selbst wenn die Zeit reichen sollte, beispielsweise bei einer Evakuierung noch einige Dinge einzupacken - es ist schwer, in einer stressigen Situation an alles zu denken. Planen Sie lieber vor. Berücksichtigen Sie auch die Möglichkeit, dass es längere Zeit dauern könnte, bis Sie Ihre Wohnung wieder betreten können. Vielleicht müssen Sie erst in eine Notunterkunft oder bei Bekannten unterkommen. Das Notgepäck soll helfen, die ersten Tage außer Haus zurechtzukommen. Oberste Grundregel: Nehmen Sie für jedes Familienmitglied nicht mehr mit als in einen Rucksack passt. Ein Rucksack ist praktischer als ein Koffer, da Sie beide Hände frei haben.

 

Das gehört in den Notfallrucksack

• persönliche Medikamente

• Erste-Hilfe-Material

• batteriebetriebenes Radio, Reservebatterien

• Dokumentenmappe

• Verpflegung für 2 Tage in staubdichter Verpackung

• Wasserflasche

• Essgeschirr und -besteck

• Dosenöffner und Taschenmesser

• Taschenlampe, Reservebatterien

• Schlafsack oder Decke

• Kleidung für ein paar Tage, auch Wetterschutzbekleidung

• Kopfbedeckung

• Arbeitshandschuhe

• Hygieneartikel (z. B. Artikel für Monatshygiene, Windeln) für ein paar Tage

• Schutzmaske, behelfsmäßiger Atemschutz (auch zum Schutz bei Gefahr durch radioaktive oder chemische Stoffe)

• Fotoapparat (um gegebenenfalls nach Rückkehr Schäden dokumentieren zu können - falls Sie ein Handy mit Fotofunktion besitzen, ist dies ausreichend)

• für Kinder: Brustbeutel oder eine SOS-Kapsel mit Namen, Geburtsdatum und Anschrift. SOS-Kapseln erhalten Sie in Kaufhäusern, Apotheken und Drogerien.

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